Immer wieder gibt es zwischen allem Schönen auch weniger Schönes. So auch, wenn ein wichtiger Freund und Teil der „Wahlfamilie“ zur Migräne noch andere „Ausfälle“ bemerkt und schließlich eine kleine (hoffnungfroherweise gutartige) Geschwulst an der Hirnhaut diagnostiziert wird. Das drückt – aufs Hirn, aufs Gemüt und einigen aufs Herz. Was hilft’s: Das muss raus. Und das ging nun schnell, heute schon war OP-Termin.
Am Morgen waren wir im engsten Familienkreis bei ihr im Krankenhaus, die letzten Stunden vor der Narkose gemeinsam verbringen. Kurz nach 11 ging es in den OP, wir anderen saßen noch eine Weile in der Cafeteria, aßen Mittag und erzählten… Gut, dass ich noch frei hatte und dabei sein konnte (auch, wenn es mir Instagram eingebracht hat 😉 ).
Ich wechsele aufs Motorrad. Noch mal durch die halbe Stadt, hin und her – mit dem KRAD geht es zum Glück etwas leichter durch den Verkehr… Als ich wieder heimkomme die beruhigende Info: Die OP ist gut überstanden. Eine Druckstelle weniger, hoffentlich.
Nach der entspannenden Nachricht, und weil sich das Wetter so schön gehalten hat, ging es am Abend dann noch mal raus nach Kremmen, ins Scheunenviertel. Wenigstens ein wenig Urlaub am letzten Urlaubstag – ganz ohne Druck 😉